In Frankfurt (Oder) entstehen in einem attraktiven Neubau 140 Einzelzimmer für die stationäre Pflege.
Die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) liegt mit ihren rund 60.000 Einwohnern im Osten des Landes Brandenburg direkt an der Grenze zu Polen und gehört mit der Landeshauptstadt Potsdam, Brandenburg an der Havel und Cottbus zu den Oberzentren des Bundeslandes.
Im südlichen Stadtgebiet verläuft die Autobahn 12, die östlich der Oder zur polnischen Autostrada A2 wird; Frankfurt (Oder) liegt damit direkt an der Hauptverbindung zwischen dem gerade einmal 80 Kilometer Luftlinie entfernten Berlin und der polnischen Hauptstadt Warschau. Insgesamt präsentiert sich die Gemeinde als lebendige Universitätsstadt, zu deren unmittelbarem Einzugsgebiet auch die rund 17.000 Einwohner der polnischen Partner- und Nachbarstadt Słubice – bis 1945 sogar ein Stadtteil von Frankfurt (Oder) – zählen. In verkehrsgünstiger und zentraler Lage entsteht an der Robert-Havemann-Straße 1 das neue Gebäude. Der auf die stationäre Pflege ausgerichtete Neubau bietet Platz für 140 Einzelzimmer. Wie es um den Bedarf dieser Pflegeplätze bestellt ist, zeigt ein Blick in die aktuelle Auswertung der Pflegestatistik 2019 durch das Brandenburger Sozialministerium. Demnach liegt Frankfurt (Oder) mit einem Anteil von Pflegebedürftigen an der Gesamtbevölkerung von 6,5 Prozent bereits leicht über dem Landesdurchschnitt von 6,1 Prozent und sogar deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 5,0 Prozent. Hinzu kommt eine „überdurchschnittlich hohe Relevanz“ der stationären Versorgung in der Stadt.
Die mondän-urbane Architektur des neuen Gebäudes sieht eine Ausführung mit fünf Voll- und drei Staffelgeschossen vor, wobei im Erdgeschoss das Café und die hauseigene Küche untergebracht sind, während sich die Bewohnerzimmer auf die Obergeschosse verteilen. Insgesamt entsteht hier also eine äußerst attraktive Pflegeimmobilie. Und das gilt selbstverständlich nicht nur für die Bewohner, sondern auch für Anleger, die hier in eine oder mehrere Wohneinheiten investieren können.
Objekthighlights:
Objekt | Frankfurt (Oder) |
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Bundesland | Brandenburg |
Objektart | Pflegeimmobilie |
Wohneinheiten | 140 |
Wohnflächen | 42,27 m² - 53,87 m² |
Kaufpreise | 185.737 € - 236.709 € |
Fertigstellung/
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Die Mirabelle Holding ist ein junges und innovatives Unternehmen aus Berlin-Heiligensee. Geschäftsführer sind Robert Hille und Philipp Keck.
Hille ist mit dem Pflegemarkt aufgewachsen, da schon der elterliche Betrieb seit 1998 im Bereich der Seniorenbetreuung tätig ist. Er arbeitete von 2003 an in der Pflege und absolvierte eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Altenpfleger. Durch seinen Wunsch, mehr leisten zu dürfen, qualifizierte er sich weiter und schloss unter anderem im Jahr 2010 seine Weiterbildung zum Pflegedienstleiter ab. Weitere Qualifikationen folgten, darunter auch die Zulassung zum Heimleiter nach HeimPersV und SGB XI. Bevor er Januar 2015 zu einer anderen kleinen Unternehmensgruppe (drei Einrichtungen, zwei Pflegedienste) kam, war er insgesamt über zehn Jahre für die H&R Unternehmensgruppe tätig, wo er alle Positionen, bis zum Einrichtungsleiter mit 200 Betten in Berlin, durchlief. In der letzten Gruppe lernte er Philipp Keck kennen, mit dem er nun die Mirabelle Holding GmbH und deren Einrichtungen erfolgreich leitet. Weitere Träger, für die er arbeitete, heißen HVVG und das Pflege-Team Hille/Kühn.
Keck hat ebenfalls bereits in jungen Jahren Erfahrung mit der Pflegebranche im väterlichen Betrieb sammeln können – anfangs noch als Aushilfe in einer Kurzzeitpflege neben der Schule. Er wechselte später im Rahmen seiner Ausbildung als Kaufmann für Bürokommunikation und das Studium der Betriebswirtschaft in die Verwaltung derselbigen Unternehmensgruppe. Im Laufe der Zeit übernahm er diverse Bereiche und führte dann als operativer kaufmännischer Leiter neben Robert Hille die Unternehmensgruppe mit an.
Derzeit gehören zum Portfolio von Mirabelle fünf Einrichtungen der Stationären Pflege in Gersfeld (Rhön), Langelsheim (Lautental), Bad Harzburg, Frankfurt (Oder) und Magdeburg sowie ein ebenfalls in Magdeburg beheimateter Ambulanter Dienst.
Zur Philosophie von Mirabelle gehört das japanische Konzept „Kaizen“, das im Allgemeinen als eine Lebenseinstellung zu verstehen ist und zur japanischen Lebensart gehört. Das Ziel: Es sollte kein Tag vergehen, an dem nicht eine Verbesserung stattgefunden hat. Es bedarf daher einer ständigen Veränderung beziehungsweise Optimierung. Das Wort „Kaizen“ selbst stammt aus dem Japanischen und setzt sich zusammen aus „Kai“ – Ändern beziehungsweise Veränderung – und „Zen“ – Gut beziehungsweise zum Besseren. Im Grunde genommen ist „Kaizen“ ein ständig andauernder Veränderungsprozess. Wichtig ist hierbei, dass die Veränderung nicht unbedingt bahnbrechend sein muss, sondern sie soll in kleinen Schritten erfolgen. Kaizen gilt in Japan als Synonym für die ständige Veränderung in kleinen Schritten.
Das Konzept ist eine auf alle Unternehmensbereiche ausgelegte Denkweise, die von allen Mitarbeitern der Mirabelle Holding GmbH praktiziert wird. Diese Einstellung will sich das Unternehmen zu Nutze machen, um für seine Kunden jeden Tag besser zu werden.